WERK
Werk
„Als Bildhauer steht Hager stilistisch in der Nachfolge der psychologisch durchdrungenen, ohne Naturalismen gebildeten Formensprache in der Plastik der 1920er Jahre und vertritt die an diese Tradition anknüpfende Praxis der 1950er Jahre.“ (V. Frank AKL)
Ein Hauptarbeitsfeld ist das Künstler- und Politikerporträt, wobei die Porträtbüsten von Thomas Mann (1953 Erlenbach am Zürichsee), Hermann Hesse (1953 Montagnola, Casa Rossa) und Theodor Heuss (1958 Bonn) wichtige Marksteine in Hagers Wirken darstellen. Ende der 1960er Jahre entwickelt Hager eine völlig neue Technik indem er mit Lötkolben bearbeitete Styroporskulpturen in Alusilguss zur Ausführung bringt. Diese Technik erlaubt eine freie impulsive Arbeitsweise und ermöglicht die Schöpfung filigraner abstrakter Formen.
Als Maler bleibt Hager – nach stilistischen Experimenten der Nachkriegszeit – vielseitig. Trotz seiner Neigung zur Gegenständlichkeit (Landschaften) ist sein malerisches Hauptwerk (Lackbilder, Aquarelle und extrem pastose Ölbilder der 1960er Jahre) dem Informel zuzurechnen.
Arbeiten befinden sich in der Städtischen Galerie Stuttgart, in der Staatsgalerie Stuttgart, im Schillermuseum Marbach, in öffentlichen Sammlungen der Städte Bamberg, Friedrichshafen, Heilbronn, München und Regensburg sowie in vielen Privatsammlungen.
Kunst am Bau
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Aquarelle
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Skulptur aus Alusil
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Portrait-Büsten
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Pastose Ölbilder
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Informelle Malerei
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